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SABINE HERMANN
& BAND

Über ostfriesische Lyrik und lustige Verhörer

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Detlef Blanke (Bass), Sabine Hermann (Gesang & Piano), Valentin Hebel (Gitarre), Hauke Krone (Schlagzeug)

Als ich meine Bandkollegen Hauke, Detlef und Vale im Rahmen der Podcastreihe „Legenden up Platt“ endlich mal ganz ausführlich über ihre Gedanken zu unserem Musikprojekt „SANGEN“ ausfragen konnte, sind sehr interessante Details zum Vorschein gekommen, die ich teilweise selbst noch nicht wusste. Zum Beispiel ….

​

  • dass alle auf ihre persönliche Art motiviert sind, bei meinem plattdeutschen Musikprojekt mitzumachen,

  • dass Plattdeutsch für Außenstehende wie Chinesisch oder Norwegisch klingt (für andere sogar „uaaahhh“),

  • wie wichtig die kreative Freiheit bei der Entstehung des besonderen Stils von „Sangen“ war,

  • dass dabei ein 100%ig stimmiges Gesamtklangbild entstanden ist,

  • warum Vale als Kind dachte, Ostfriesen seien ein Zwergenvolk mit abstehenden Ohren,

  • wie die Welle der Ostfriesenwitze sicherlich ihren Teil zu dieser Vorstellung beigetragen hat,

  • dass der Text von „Engel“ sehr lyrisch ist und Vale darin lustige Sachen hören kann, wenn er will,

  • und dass es durchaus von Vorteil sein kann, wenn man am Telefon nett und freundlich ist.

 

Außerdem stellen wir fest, dass es zwischen den Sprachen durchaus Verbindungen gibt. Zum Beispiel sagen die Schweizer „lurge“ zu „schauen“, während es im Plattdeutschen „lugen“ heißt (und „to look“ im Englischen).

 

Musik und lyrische Texte können somit eine intensive Verbindung zwischen den Menschen schaffen. Genau das ist auch der Grund, warum ich auf Plattdeutsch texte. Der (sprach-)kulturelle Ursprung ist für jeden Menschen wichtig, egal ob es sich dabei um Plattdeutsch oder irgendeine andere Sprache handelt.

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